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Am 26.05.2024 geht die Tour de Marsch in die 34. Runde. Die ca. 35 km lange Fahrradtour führt durch die blühende Landschaft der Samtgemeinde.
An den 3 Versorgungsstationen auf dem Weg wird es unter anderem erfrischende Getränke und leckere Speisen vom Grill geben.
Hier können auch die Stempel gesammelt werden, um an der großen Tombola teilzunehmen.
In diesem Jahr winkt als Hauptpreis unter anderem ein Balkonkraftwerk von Solarkonzepte Lüneburg.
Zudem wird es zahlreiche Eintrittsgutscheine und weitere tolle Sachpreise geben.

Um lange Schlangen am Tourtag zu vermeiden, können die Teilnahmekarten ab sofort in der Touristeninformation in Scharnebeck in der Adendorfer Str. 46 erworben werden.
Erwachsene Radeln für 7 € mit, Kinder für 2,50 €. Natürlich gibt es zu jeder Teilnahmekarte das ikonische Tour de Marsch T-Shirt.
Für alle Spontanen öffnet die Ticketkasse am Veranstaltungstag ab 09:30 Uhr auf dem Schützenplatz in Scharnebeck.

Computerbild mit den neuesten Informationen

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaikanlage. Sie besteht in der Regel aus ein bis zwei, manchmal auch etwa vier Solarmodulen, deren Einspeiseleistung ein sogenannter Wechselrichter begrenzt. Der Strom wandert normalerweise direkt in die heimische Steckdose, wo ihn Geräte im Haushalt sofort verbrauchen können.
  • Hierzulande darf eine sogenannte Stecker-Solaranlage maximal 600 Watt einspeisen. Bei einer höheren Einspeiseleistung ist die Hilfe einer Elektrofachkraft nötig. Um also von den vereinfachten Regeln zu profitieren, muss man sich an die festgelegte Grenze halten.
  • Die Bundesregierung und der VDE arbeiten daran, die Grenze auf 800 Watt anzuheben. Ursprünglich sollte die Änderung zum 1. Januar 2024 gelten, doch sowohl die Zustimmung zum Gesetzentwurf als auch die Produktnorm des VDE sind noch in Arbeit – und das Vorhaben könnte noch scheitern.
  • Vorbereiten auf 800W können sich Interessierte schon jetzt: Die Händler bieten inzwischen Wechselrichter-Modelle, deren Leistung sich regulieren lässt, sodass sie normkonform 600 und künftig 800 Watt einspeisen können.
  • Um die Leistung von 800 Watt tatsächlich auch mal zu erreichen, braucht man leistungsstarke Solarmodule und einen sonnigen Standort.
  • Der Gesetzentwurf plant, dass Balkon-Solaranlagen künftig eine zusätzliche Leistungsgrenze von 2000 Watt in Bezug auf die Leistung der Solarmodule einhalten müssen. Daher sind Anzahl und Leistung angeschlossener Solarmodule künftig wohl begrenzt.

Auszeichnung für ökologisches Handeln: Gestern (Dienstag, 23. April 2024) wurden sieben energieeffiziente Häuser mit der Grünen Hausnummer ausgezeichnet. Zur feierlichen Vergabe hatten der Landkreis und die Hansestadt Lüneburg in den Sitzungssaal der Kreisverwaltung eingeladen. Dort verliehen Kreisrätin Sigrid Vossers und Pia Wiebe, Bereichsleiterin für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Hansestadt Lüneburg, den Ausgezeichneten neben der Hausnummer auch eine Urkunde und ein Preisgeld. Beide freuen sich: „Es ist schön, dass wir klimabewusstes Handeln auszeichnen und nach Außen noch sichtbarer machen können.“

Zu den Gewinnerinnen und Gewinnern dieses Jahr gehört Familie Wisotzky aus Deutsch Evern. Durch einen Zufall zog das Ehepaar vor mehr als 20 Jahren in das nun ausgezeichnete Haus ein. Aus einem in die Jahre gekommenen Bau machten die beiden ihr eigenes Projekt. Dabei war es beiden wichtig, das Gebäude zu erhalten und so energieeffizient wie möglich zu sanieren. „Wir haben von Anfang an darauf geachtet, ökologisch, aber auch ökonomisch sinnvoll zu handeln, wie etwa bei der Photovoltaik-Anlage auf dem Carport“, macht Stephan Wisotzky mit einem Beispiel deutlich. Neben dem Keller wurde zudem das Dach des Hauses gedämmt und saniert. Seit Ende letzten Jahres sorgt zusätzlich eine Wärmepumpe für angenehme Wärme in den vier Wänden der Familie. Cornelia Wisotzky betont: „Mit unserer Grünen Hausnummer möchten wir nach Außen signalisieren, dass klimafreundliche Anpassungen sehr gut möglich sind und auch Spaß machen können.“

Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Wohnprojekt „querbeet“ aus Lüneburg. Die insgesamt zwei Gebäude im Lüneburger Hanseviertel sind die größten aus Stroh, Holz und Lehm gebauten Wohnhäuser Deutschlands. So wundert es auch nicht, dass bereits mehrere Architekten den Austausch mit „querbeet“ gesucht haben, um selber kreativ zu werden. 2019 startete das Projekt mit ursprünglich nur fünf Gründungsmitgliedern. Mittlerweile nehmen 56 Erwachsene und 17 Kinder verteilt auf 38 Wohneinheiten am gemeinschaftlichen Leben teil. Sie alle verbindet neben dem sozialen Zusammenleben auch das umweltbewusste Handeln. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage und die Gebäude sind durch ihre Bauweise auch besonders gut gedämmt. Die Lüftung ist so konzipiert, dass sie die verbrauchte Wärme rückgewinnt. „Wir verbrauchen 40 Prozent weniger Energie als andere Gebäude“, sagt Rolf Bräuer, Bewohner von „querbeet“. Die Ausgezeichneten sind sich einig: „Wir freuen uns, wenn wir auf die Grüne Hausnummer angesprochen werden und das Interesse am energiebewussten Bauen und Sanieren wecken können.“

Noch in diesem Jahr wollen Landkreis und Hansestadt Lüneburg erneut Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mit der Grünen Hausnummer auszeichnen. Interessierte können sich ab Mitte August für die Auszeichnung bewerben.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.landkreis-lueneburg.de/gruene-hausnummer

...weiterlesen "Ausgezeichnete Häuser im Landkreis: „Grüne Hausnummer“ für energiebewusstes Bauen und Sanieren"

foto: Ulrike Lohmann

100 private Hauseigentümer hat Wolfgang Schmidtke in den letzten Monaten in Sachen Energiesparen beraten. Schmidtke: „Ich wurde in fast allen Orten in der Samtgemeinde Scharnebeck und Umgebung angefragt. Die kostenfreie Energiespar-Beratung für Private Wohngebäude wird vom Niedersächsischen Umweltministerium gefördert. Peter Müller, Bürgermeister der Gemeinde Rullstorf war am 10. Januar die Nummer 101 auf meiner Liste.“ ...weiterlesen "101 Kostenlose Energieberatungen in der Samtgemeinde Scharnebeck"